Historische Ausrüstung

Die Löschtechnik und Ausrüstung unterliegen seit dem Entstehen eines organisierten Feuerlöschwesens einem stetigen Wandel. In den Anfängen wurden noch eine Vielzahl von Menschen benötigt, um das erforderliche Wasser per Eimerkette von der Wasserquelle bis zum Brandherd zu transportieren. Auch Leitern und andere Utensilien mußten per Fuß oder Pferdewagen zum Schadensort transportiert werden.

 

In zunehmenden Maße hielten Maschinen zur Wasserförderung und speziell für die Feuerwehr konstruierte Wagen und Fahrzeuge mit entsprechender Ausrüstung Einzug in den Feuerwehralltag. Dies führte zu einer wesentlichen Verkürzung der Ausrückezeit und zu einer schnelleren Brandbekämpfung vor Ort.

 

Nachfolgend haben wir für sie eine kleine Sammlung historischer Feuerwehrtechnik und Ausrüstung unserer Wehr zusammengestellt.

 

Handspritze

Handspritze zum Löschen von Bränden, bestehend aus Wasserbehälter mit Trageriemen, Verbindungsschlauch und Handspritze, um 1840.

Der Feuerwehrmann hatte die Spritze auf dem Rücken zu tragen. Durch Betätigung der Handspritze wurde das Wasser zu einem Strahl geformt, der bis zu 10m weit reichen konnte. Je nach Umfang der Löscharbeiten mußte der Wasserbehälter entsprechend oft wiederbefüllt werden.

(Foto: privat)

 

Strahlrohre

Strahlrohre, um 1920.

(Foto: privat)

 

Kupplungsstücke

Kupplungsstück und Sprühdüse, um 1920.

(Foto: privat)

 

Feuerwehrhorn

Feuerwehr Signalhorn, um 1920.

(Foto: privat)

 

Handlampe

Petrolium-Handlampen, um 1920.

(Foto: privat)

 

Helme

Feuerwehrhelme, um 1920.

(Foto: privat)